Auszeichnung als Erasmus-Success Story
Preisverleihung für das Erasmus+ Projekt „Sustainable initiatives for the Alps“ in Berlin
Herr Bauer und Herr Hornung wurden vom Pädagogischen Austauschdienst (Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung) nach Berlin eingeladen, um dort als Anerkennung für ihr mehrjähriges Projekt eine Auszeichnung entgegenzunehmen. Das Erasmus+ Projekt „Sustainable initiatives for the Alps“ erhielt als eines der deutschlandweit besten Projekte in der Kategorie „Umwelt“ die Ehrung als „Success Story“:
„Das Beste aus Erasmus+
Preisverleihung durch Staatssekretärin Christina Henke, stellvertretend für die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, und Gernot Stiwitz, Leiter des Pädagogischen Austauschdiensts.
Auf unserer Tagung Ende September in Berlin haben wir 36 Projekte ausgezeichnet.
Die Anerkennung der Schulen erfolgte in vier Kategorien: Das »Europäische Sprachensiegel« würdigte herausragende Projekte aus dem Bereich des Lehrens und Lernens von Sprachen. Der »Europäische Preis für innovativen Unterrichts zeichnete ein Projekt zum Schwerpunkt »Education and Innovation« im Europäischen Jahr der Kompetenzen der Europäischen Union aus. Als »Success Stories« wurden 22 Projekte prämiert, die Erasmus-Schwerpunkte in besonderer Weise aufgegriffen haben. Und den Deutschen eTwinning-Preis erhielten zehn Schulen, die beispielhafte Onlineprojekte durchgeführt haben. »Die Vielfalt macht deutlich: Erasmus+ ist das Programm für alle im Schulbereich, die sich über Themen wie Inklusion, digitale Bildung, demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit und Mehrsprachigkeit austauschen und von den Erfahrungen anderer in Europa lernen wollen«, würdigte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, die Preisträgerinnen und Preisträger. (Magazin „Austausch bildet“ der Kultusministerkonferenz, 12/2023)
„‘Best of Erasmus‘- Wie internationaler Austausch zu Schulqualität beiträgt:
Wer in den vergangenen Jahrzehnten studiert hat, kennt das Erasmus-Programm der europäischen Union als Angebot für Studierende, das vielen jungen Leuten während des Studiums einen Auslandsaufenthalt für ein oder zwei Semester ermöglicht hat. Unter dem Namen Erasmus Plus fördert das Programm inzwischen seit 2014 internationalen Austausch auf europäischer Ebene für alle Phasen der Bildungsbiografie: vom Bereich der frühkindlichen Bildung (z.B. Auslandserfahrungen für das pädagogische Personal) über die allgemeinbildenden Schulen bis hin zur Ausbildung und Studium und Weiterbildung im Beruf.
Bei der diesjährigen Erasmus-Tagung »Best of Erasmus – Wie internationaler Austausch zu Schulqualität beiträgt« begrüßte der Leiter des Pädagogischen Austauschdienstes PAD Gernot Stiwitz die Lehrkräfte aus Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern, der Moderator Ralph Erdenberger führte freundlich und entspannt durch die beiden Tage. Als Teil der Veranstaltung fand die Verleihung der Erasmus-Auszeichnungen 2023 statt, die in den Kategorien European Innovative Teaching Award, Europäisches Sprachensiegel, Erasmus+ Success Stories und Deutsche eTwinning-Preise verliehen und von der Staatssekretärin für Bildung des Berliner Senats, Christina Henke, überreicht wurden
Inspiration durch ausgezeichnete Projekte
Aufgrund der Preisverleihung waren viele Teilnehmer der Tagung Lehrkräfte mit Erfahrung im Erasmus-Plus-Programm. In mehreren Workshop-Phasen stellten sie dem anderen Teil des Publikums, den Lehrkräften, die vielleicht noch keine Erasmus-Erfahrung haben und es ausprobieren wollen und die Inhalte der Tagung an ihre Schulen tragen, ihre Projekte und Themen im Detail vor und standen für Fragerunden zur Verfügung. Auch in den Tagungspausen bot sich viel Raum zu Gespräch, Austausch und Vernetzung und gegenseitiger Inspiration, und eine Posterausstellung vermittelte die Grundzüge der nominierten Proiekte.“
(Titel-Story im Magazin „Profil“ des deutschen Philologenverbands, 11/2023)
